Dossenheim von oben. Da ist noch viel Potential für PV.
Die Strompreise und Gaspreise sind auf Rekordhoch. Auch wenn diese langfristig wieder sinken werden, pendeln sich diese sicher deutlich oberhalb des Niveaus von 2020 ein. Dezember 2021 lag der Monatsdurchschnitt an der Strombörse bei über 22 Cent pro kWh. Die Energieversorger rechnen langfristig mit mittleren Strompreisen an der Börse von 8-10 Cent pro kWh. Zum Vergleich: 2020 lagen diese bei 2-4 Cent. Jeder der sich von dieser Energiepreisentwicklung unabhängiger machen möchte, sollte schnellstmöglich auf Photovoltaik setzen.
Auch Ende 2021 ist Dossenheim leider noch Schlusslicht verglichen mit unseren Nachbargemeinden. Vor allem Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen sind in anderen Gemeinden schon weiter.
Helfen Sie mit, damit das nicht so bleibt! Die Ausgangslage scheint vielversprechend:
- Die Gemeindeverwaltung hat für 2022 eine PV-Förderung für private Hausdachanlagen beschlossen.
- Die Anzahl neu hinzugekommener (Zubau) privater Hausdachanlagen ist von 20 in 2020 auch ohne Förderung auf 36 in 2021 gestiegen. Bravo, die Richtung stimmt! Aber da geht noch mehr.
Es wäre doch gelacht, wenn wir 2022 Ilvesheim, Brühl und Eberbach nicht überholen würden.
Mit ca. 380 kWp ist der Zubau 2021 leider einiges hinter 2020 zurückgeblieben. Hier fehlten letztes Jahr große Dächer von Gewerbe oder öffentlichen Einrichtungen. Da ist aber einiges in der Pipeline, sodass wir es zusammen schaffen können, in 2022 über dem notwendigen Zubau von 800kWp zu liegen.
Wann machen Sie sich mit eigenem Sonnenstrom (weitgehend) unabhängig vom Strompreis?