Da der Flächennutzungskonflikt eines der Hauptprobleme dabei darstellt, die solaren Ausbauziele zu erreichen, geraten duale Nutzungskonzepte wie Agri-PV immer stärker in den Fokus. Doch so sinnvoll die Anwendung ist, so komplex gestaltet sich die Umsetzung, gilt es doch verschiedenste Akteure –Landwirte, Investoren und Landeigentümer – zusammenzubringen. Über die Probleme und Chancen von Agri-PV spricht Mark Kugel im The smarter E Podcast. Er ist am Bodensee in einer Familie aufgewachsen, die Äpfel anbaut. Der Wirtschaftsingenieur unterstützt den Familienbetrieb bei der Installation von Agri-PV.
Im Podcast beschreibt Kugel, wie viel Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland überhaupt für Agri-PV infrage kommen und erläutert, wie sich die das Spannungsfeld zwischen Solarinvestor, Flächeneigentümer und Landwirt gestalten lässt, damit Agri-PV gelingt. Außerdem geht es um die Frage, wie sich sicherstellen lässt, dass die Landwirtschaft die Hauptaktivität der Landwirte bleibt, obwohl die Erlöse aus der Stromerzeugung sehr lukrativ sind. Und darum, welche Verbesserungen es bei den regulatorischen Rahmenbedingungen braucht.
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Quelle: DGS Newsletter
Bild-Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien